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Am Anfang gab es zum Bild ein Mikrofon und das war's dann.

Doch schon beim Rundfunk hatte man angefangen, den Sprecher einer Nachricht mit Musik oder Geräuschen von einem Tonband zu "unterlegen" also zwei Töne zu mischen. Das kam dann beim Fernsehen auch ganz schnell, als man das mit dem Bild im Griff hatte.

Auch das mit dem nur einen Mikrofon bei einer großen Live oder Studio-Veranstaltung war überhaupt nicht realistisch, teilweise brauchte man 30 und mehr Mikrofone. Und dann sollte es alles noch in Stereo sein, also noch ein höherer Aufwand. Und so wuchsen diese Tonmischpulte zu teilweise gewaltigen 3m breiten Giganten.

Die andere Seite der Medallie ist, daß sogar in den Tonregieräumenin Sportstudios solche gigantischen Kästen (auf unsere Kosten) installiert wurden, es könne ja dort vielleicht doch mal ein Orchester spielen.

 

Bei wirklich großen Orchesteraufnahmen (z.B. in den Londoner "Abbey Road Studios") wurden dann sogar mehrere davon nebeneinander gestellt. Die hatten das aber wirklich gebraucht.

 

Im Hifimuseum steht etwas mehr über die Mikrofone und deren Technik bei Film und Fernsehen.
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