Chancen gab es viele, etwas draus zu machen:
Wie auf den anderen Seiten bereits ausgeführt, ist der Begriff Fernsehen immer noch zugkräftig. Und es kommt nur darauf an, was man daraus macht.
Auch scheint Wiesbaden vom Bekanntheitsgrad prädestiniert, ein "Deutsches Fernsehmuseum" zu beherbergen.
Doch wie so immer, man muß diese Idee auch "verkaufen" können, und vor allem den richtigen Leuten "verkaufen" können.
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Und so waren schon viele bekannte und wichtige "Leute" im Fernseh-Fundus oder im Gespräch.
Nach unseren Erkenntnissen war nicht nur unser alter Oberberbürgermeister Diehl bereits 2006 im Fernsehfundus zu Gast und hatte wirklich interessiert dem Vortrag gelauscht.
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Auch der "jetzige" Verteidigungsminister Jung (das war natürlich damals) wurde bereits 2005 (damals noch von Günther Brähler) im Wiesbadener Fernseh-Mekka "Unter den Eichen" zum informellen Gespräch gelockt.
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Und auch unsere damalige Wiesbadener Kulturdezernentin Rita Thies hörte sich vermutlich interessiert die Sorgen und Wünsche der "Hüter des Fundus" an.
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Doch heraus gekommen ist nichts.
Und darum ein weiser Spruch aus dem Orient:
Zeig mir nicht die Bäume,
zeig mir die Datteln !
Aus diesem Grund gibt es seit Jan 2007 den Förderkreis Fernsehmuseum Wiesbaden. Inzwischen haben wir mehrfach gezeigt, daß es schon funktioniert mit den Ausstellungen und der Museums-Promotion.
Hier zeigt der Autor Gert Redlich im März 2008, wie man in einem neuen modernen Einkaufszentrum eine Fernseh- fragestunde an stark frequentierter Stelle initiiert und langsam aber stetig den Bekanntheitsgrad verbessert und Interessenten anlockt.