Der alte Max guckt aus allen Löchern und Ritzen
Man hört ihn geradezu fragen :
Was habt ihr aus meinem Erbe gemacht ?
Wie gesagt, es sind insgesamt über 60.ooo.ooo (60 Millionen) Geräte bei Grundig produziert worden. Das ist beileibe damals kein Pappenstiel gewesen.
Also fangen wir irgendwo mitten in den Etagen drinnen bei Grundig an. Der Heinzelmann, der so pfiffig die Restriktionen der Nachkriegs- Administration umrundet hatte, heute würden wir sagen ausgetrickst hatte.
Ja, der Max war (unternehmerisch) besser als die Anderen, damals sogar besser als alle Anderen.
Hier noch ein Einblick in die Produkte der Metz Nachkriegs-Radios, als der Markt noch nicht von Grundig dominiert wurde.
Denn von da an ging es bei Grundig extrem steil aufwärts.
So um 1951 kam dann wieder der Grundig- Hammer mit dem ersten erschwinglichen Tonbandgerät, dem Reporter 300, hier in einer Radio-Phono Kombination in fast neuwertigem Zustand.
Alle Exponate sind sehr gut lesbar beschriftet und mit aussagekräftigen Informationen versehen.
Und natürlich sind viele, sehr viele Grundig Radios im Radiomuseum gelandet.
Die großen Schautafeln hat das Museum auch von Grundig geerbt . . . .
und auch die Wand mit den Musterlautsprechern, von denen Grundig Millionen herstellen ließ.
Weiter geht es jetzt zur nächsten Seite - bitte umblättern . . .